Mit diesen Tipps lässt sich Kraftstoff sparen

am
Kategorie: AUTOPFLEGE

Nicht nur zu heutigen Zeiten in dem die Spritpreise einen Rekord nach dem anderen knacken und die Preise an der Zapfe nur noch nach oben gehen , ist Kraftstoff sparen ein Thema was und immer mal wieder beschäftigt.Drum haben wir ein paar nützliche Tipps zusammengetragen.

1. Optimaler Reifendruck – regelmäßig prüfen hilft

Stellen Sie sich vor Sie fahren mit einem Fahrrad, bei dem die Reifen recht wenig Luft haben und schon ein deutlicher „Plattfuß“ zu erkennen ist. Jeder weiß wie mühsam es ist mit einem Rad zu fahren, dessen Reifen nicht gut aufgepumpt sind – es ist anstrengend! Bei Auto ist das natürlich genauso.

Wegen des Rollwiderstands hat der Reifendruck direkten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Ist der Druck zu gering, steigt der Bedarf. „Schon ein Fülldruck von etwa 0,4 bar unter dem Sollwert hat eine circa 30 Prozent niedrigere Laufleistung des Reifens zur Folge und erhöht den Benzinverbrauch um zwei Prozent“, erklärt der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. unter adac.de. Im Ratgeber des ADAC können Sie Empfehlungen zum korrekten Reifendruck nachlesen. Bei 0,5 Bar zu niedrigem Druck kann man sogar schon mit bis zu fünf Prozent erhöhtem Spritverbrauch rechnen.

Generell wird die regelmäßige Kontrolle der Druckwerte empfohlen. Das können Sie ganz einfach auf fast jeder Tankstelle selbst vornehmen. Bei den Parkplätzen und neben den Staubsaugern finden Sie dort meistens auch einen Druckluftkompressor zur freien Benutzung.

2. Benzin sparend fahren!

Natürlich hat die Fahrweise einen großen Einfluss auf den Benzinverbrauch. Wer sich das Benzin sparende Fahren angewöhnt, kann durchaus bis zu 25 Prozent des Spritverbrauches einsparen.

Vorausschauendes, gleichmäßiges Fahren und damit seltenes Abbremsen und wieder Gas geben, hat hier einen großen Effekt. Tempomaten sind, wenn vorhanden, eine gute Maßnahme um Benzin einzusparen.

Ausserdem ist das frühe Hochschalten in den nächsten Gang sehr spritsparend. Als Faustregel gilt hier: Ab 30 km/h in den 3. Gang, ab 40 km/h in den 4. und ebenso schon ab 50 km/h in den 5. Gang schalten.

Beim Fahren auf der Autobahn ist meistens eine Geschwindigkeit von 110 km/h am spritsparendsten. Ab 130 km/h steigt der Verbrauch unverhältnismäßig stark an.

3. Das Gewicht – auf unnötiges Gepäck verzichten

Je schwerer ein Auto beladen ist, desto höher der Kraftstoffverbrauch. Was logisch klingt, wird in der Fahrpraxis oft vernachlässigt. In zahlreichen Fahrzeugen werden täglich diverse Dinge transportiert, die das Gesamtgewicht unnötig erhöhen.

Im Alltag ist es durchaus sinnvoll nur das nötigste Gepäck dauerhaft im Auto zu lassen. Als Faustregel gilt hier: Pro 50 kg eingespartem Gewicht kann auf eine Strecke von 15.000 km  der Benzinverbrauch um 50 Liter verringert werden. Das können dann also durchaus 70 EUR pro Jahr sein. Weil sie den Luftwiderstand erhöhen, treiben auch Dachträger und Dachboxen den Benzinverbrauch in die Höhe. 5 bis 20 Prozent mehr Treibstoff sind realistische Auswirkungen. Wird das Zubehör zum Transportieren von Fahrrädern, Ski und Co. nicht benötigt, sollten Sie es unbedingt abmontieren.

Wie ist das aber im Urlaub? Klar, vor allem im Urlaub benötigt man viele Dinge, von Kleidung über Schwimmflossen bis zum Zelt können da einige Kilos zusammenkommen. Dennoch ist der Campingurlaub in Europa meistens wesentlich umweltschonender als der Flug in ferne Länder.

4. Routen auch mal „ökologisch“ planen?

Manche Navigationsgeräte verfügen inzwischen über eine Öko-Routenplanung. Wer nicht die kürzeste oder schnellste Strecke auswählt, sondern die, laut Navi, ökologischste, spart effektiv Sprit und kommt dabei nicht selten auch durch schönere Gegenden.

5. Klimaanlagen benötigen Benzin

Die Kühlenergie der Klimaanlage muss natürlich irgendwo herkommen. Über einige Umwege spiegelt sich dies aber dann auch im Benzinverbrauch wieder. Der wahre Verbrauch ist hier natürlich, wie immer, vom Einzelfall abhängig. Die Klimaanlage in einem schwarzen Bus mit großem Panoramadach benötigt zum Beispiel natürlich bei direkter Sonneneinstrahlung mehr Energie, als ein kleiner weißer PKW, der sich weniger aufheizt. Zudem ist der Verbrauch auch von Auto-Modell zu Modell etwas unterschiedlich etc.

Durchschnittlich „schluckt“ eine Klimaanlage auf einer Strecke von 100 Kilometern aber rund 0,5 Liter und gilt damit als nicht zu unterschätzender Energiefresser.

Daher gilt: Schalten Sie sie nur ein, wenn es die Temperaturen tatsächlich erfordern. Spätestens, wenn Sie die Autobahn befahren, sollten Sie die Fenster jedoch schließen und die Klimaanlage einschalten, weil der Luftwiderstand offener Fenster den Spritverbrauch bei den erhöhten Geschwindigkeiten zunehmend steigert.

Quelle: Energieheld

Shopping cart0
Es sind keine Produkte in deinem Warenkorb!
Continue shopping
0